Schmierereien am Wertinger Kriegerdenkmal schockieren Reservisten-Chef
Plus Der Vorsitzende der Reservistenkameradschaft, Ernst König, ist über die Schmierereien am Wertinger Kriegerdenkmal „schockiert“. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art.
Ernst König kann seinen Ärger nur schwer verbergen. „Das ist eine Unverschämtheit“, sagt der Vorsitzende der Wertinger Reservistenkameradschaft. Der Grund für den Unmut: Unbekannte haben das Kriegerdenkmal der Stadt Wertingen in der Nähe des Schlosses besprüht. „Das hat mich schockiert“, sagt der 69-Jährige, der seit etwa vier Jahrzehnten an jedem Volkstrauertag am Gedenken in der Josef-Frank-Straße teilnimmt.
"Mit schwarzer Farbe besprüht"
Vor etwa drei Wochen sei er noch bei einem Termin im Wertinger Rathaus gewesen, um über den Ablauf am Volkstrauertag zu sprechen, sagt König. Da hatte der Schwabmünchner, der früher in Dillingen lebte, die Schmierereien noch nicht entdeckt. Wegen Corona fand das Gedenken dieses Mal in der Region in deutlich reduzierter Form statt. Die Reden wurden in den Gottesdiensten gehalten, die Kränze unter Ausschluss der Öffentlichkeit an den Ehrenmalen niedergelegt. So auch in Wertingen.
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