Schüler pflanzen 1100 Bäume für den Wald der Zukunft in Wertingen
Ein Aufforstungsprojekt der Montessorischule läuft bereits in Wertingen. Wie die Schüler und Verantwortlichen das erlebt haben.
Rund 30 Mädchen und Buben graben mit ihren Spaten Löcher in den Waldboden. „Der Boden ist hart, viele Wurzeln und Steine sind drin“, beschreibt Luca Kohler, was den Jugendlichen ihren Einsatz erschwerte, bis sie wussten, wie sie damit umgehen mussten. „Auch die Dornen sind nicht ohne“, weiß Johann Stuhlenmiller von der Forstbetriebsgemeinschaft Dillingen, die für die Arbeiten im Wertinger Stadtwald zuständig ist. Die Rotbuchenpflänzchen, welche die Jugendlichen aus den Säcken holen, stellen sie vorsichtig in die Pflanzlöcher, füllen sie Erde über die Wurzeln und drücken sie fest.
Luca, Benedikt Bachmeir und Johannes Reiner sind Schülersprecher der Montessorischule Wertingen und haben mit der Klassengemeinschaft entschieden, dass das beim Sponsorenlauf im vergangenen Schuljahr erlaufene Geld für Umweltprojekte verwendet wird. Insgesamt 1100 Bäumchen haben die Acht- und Neuntklässler in einem Waldstück der Stadt Wertingen oberhalb des Radwegs zwischen Gottmannshofen und Bliensbach nun eingepflanzt. Schulleiterin Beate Lahner-Ptach erzählt: „Die Schüler haben so viel eingenommen, dass es gleich für verschiedene Umweltprojekte reicht.“ Etwa 1000 Euro kosten die Pflanzen.
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