Sie haben an der Wertinger Realschule fürs Leben gelernt
Alle 123 Zehntklässler der Anton-Rauch-Realschule Wertingen haben die Prüfung der Mittleren Reife bestanden. Eine Schülerin glänzt mit der Traumnote 1,0.
Jahrelang haben sie gelernt, sich anzupassen, durchzusetzen und vor allem durchzuhalten. Viele weitere Begriffe wie Gemeinschaft, Disziplin und Organisation zählen Schülersprecherin Theresa Leichtle und Anna Deininger bei der Abschlussfeier der Wertinger Anton-Rauch-Realschule auf. Bei nahezu tropischen Temperaturen in der Wertinger Stadthalle ist die Stimmung prima. Die nun ehemaligen Schüler haben Videos gedreht, in denen sie ihren Humor beweisen und der Schulfamilie, ihren Eltern, Verwandten und Freunden sowie den Ehrengästen so manches „Geheimnis“ verraten, wie sie es geschafft haben, ihre Mittlere Reife zu erhalten. Wozu nicht unbedingt gehörte, den kompletten Stoff des Lehrplans zu wissen.
Sie ist in jedem Fach top
Den beherrscht Hanna Fischer aus Wertingen allerdings perfekt – in jedem Fach. Beeindruckt gratuliert ihr der stellvertretende Landrat Alfred Schneid. Denn, wie Schulleiter Frank Rehli betont: „Um das zu schaffen, darf sie sich keine Schnitzer erlauben, sie kann keine Fächer abwählen. Das ist eine tolle Leistung!“ Stolz auf ihren hervorragenden Notendurchschnitt sein dürfen auch die Klassenbesten: Luca Allmis aus Holzheim mit 1,09, Lea Färber aus Wertingen und Christina Meitinger aus Laugna, beide mit 1,33, Anna Winkler aus Zusamaltheim mit 1,45 und Erika Kilger aus Eppisburg mit 2,16. Auch Lea Hillenbrand aus Wertingen und Katja Rosenwirth aus Deisenhofen dürfen sich freuen, Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier gratuliert den 7250. und 7300. Schülerinnen der Wertinger Realschule. Dass sie einen Weg finden, der sie begeistert, wünscht Landtagsabgeordneter Georg Winter allen Absolventen. Er weist auch darauf hin, dass jeder dritte Euro des Haushalts des Freistaats Bayern in die Bildung, Wissenschaft und Kunst gehe. Landtagsabgeordneter Johann Häusler lobt die Realschule als „charmanteste Schule“, da die Schüler aufgrund der beruflichen Orientierung und der hohen Allgemeinbildung alle Möglichkeiten für ihren erfolgreichen Start ins Leben haben. Er bittet sie, sich für das zu engagieren, wozu sie sich berufen fühlen. Stellvertretender Landrat Schneid gibt ihnen mit, dass es sich lohne, für seine Ziele zu arbeiten. Und Bürgermeister Lehmeier bittet die Absolventen: „Starten Sie durch! Die Unternehmen und die Politik brauchen Sie.“ Immerhin hätten die jungen Leute noch keine Scheuklappen auf und seien auch nicht betriebsblind.
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