Sie hat Straßenkindern in Brasilien geholfen
Nachruf Schwester Claudia Schmid aus Unterglauheim ist in Duque de Caxias im Alter von 101 Jahren gestorben
Unterglauheim Sie konnten kein Portugiesisch und hatten kein Geld – die Dillinger Franziskanerinnen, die 1938 ihre schwäbische Heimat in Richtung Brasilien verließen. Sie folgten allein dem Ruf des Bischofs und dem christlichen Urvertrauen, dass am Ende alles gut ausgehen würde. Auslöser für den Aufbruch: Die Nazis hatten 1937 die klösterlichen Schulen in Deutschland aufgelöst. Und zu den ersten Schwestern, die von Dillingen aus mit dem Schiff nach Rio de Janeiro fuhren, zählte die Unterglauheimerin Claudia Schmid. Fast 80 Jahre lang lebte die Dillinger Franziskanerin in Brasilien. Am 29. Mai ist sie im Alter von 101 Jahren gestorben.
Etwa 100 Schwestern des Dillinger Ordens leben heute in den beiden brasilianischen Provinzen Areia und Caxias. Zu den Aufgaben zählen die Mitarbeit in Kirchengemeinden, die Sozialarbeit in den Slums, die Hilfe für Straßenkinder, die Arbeit mit Landlosen und Landarbeitern, das Leben und Arbeiten mit Indios.
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