Sie verlässt das Vorzimmer
Martha Binswanger war 45 Jahre Sekretärin der Wertinger Bürgermeister
Sie will das jetzt eigentlich gar nicht. Die Rolle im Hintergrund war Martha Binswanger immer die liebste, sagt sie. 45 Jahre hat sie für die Stadt Wertingen gearbeitet, im Büro des Bürgermeisters. Trotz ihrer vielen Berufsjahre hat sie nur zwei Amtsträger erlebt. Willy Lehmeier und seinen Vorgänger, Dietrich Riesebeck.
Mit Letzterem fing sie fast zeitgleich an. 1972 wurde Riesebeck Wertingens Bürgermeister, Binswanger bekam drei Monate nach seiner Amtseinführung den Job bei der Stadt. Damals noch im alten Rathaus am Marktplatz. Die Arbeitswelt, in der Binswangers Karriere begann, war eine gänzlich andere als heute. Die Büroarbeit wurde akustisch vom lauten Klackern der Schreibmaschinen und optisch vom blauen Dunst gerauchter Zigaretten begleitet. Binswanger, lebenslange Nichtraucherin, sieht das bis heute gelassen: „Früher hätte sich niemand deswegen aufgeregt.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.