So wog die Ur-Oma noch das Mehl ab
Eine alte Waage gibt einen Einblick in die Küchen der Vergangenheit
Heute sind wir es gewohnt, wenn man das Gewicht eines Gegenstandes ermitteln will, das zu wiegende Teil auf die Waage zu legen und fast zeitgleich digital auf dem Anzeigefeld das Gewicht ablesen zu können. So schnell ging es früher nicht: Bei der analogen Waage musste das Gewicht mittels Austarieren ermittelt werden.
Dafür war ein gewisses Feingefühl nötig. In die emaillierte Schale kam das zu wiegende Objekt, auf die andere Stellfläche wurden die Gewichte gelegt. Und zwar so viele, bis die Waage Gleichstand zeigte. Gebräuchlich waren Eisengewichte von fünf Kilogramm bis 50 Gramm. Die leichteren Grammeinheiten konnten auch aus Messing sein. Da diese Gewichte recht klein waren, gingen sie wohl oft verloren. Ersatz boten hier unterschiedlich große Kieselsteine.
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