Sie bekämpfen mit Gulasch soziale Probleme
Der Stand der Bundeswehr bei der Wertinger Schlossweihnacht ist sehr beliebt. Der Erlös geht an soziale Projekte.
Stolze 2300 Euro haben die Besucher der vergangenen Schlossweihnacht am Stand der Bundeswehr für Erbseneintopf und Gulaschportionen ausgegeben. Die Soldaten haben diesen Erlös an Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier übergeben, um damit soziale Probleme in der Region lindern zu können.
Bereits seit vielen Jahren beteiligt sich die Dillinger Bundeswehr am Weihnachtsmarkt. Deren Erbseneintopf und Gulasch sind inzwischen schon so bekannt und beliebt, dass so mancher Besucher gleich seine Tupperschüssel mitbringt, um ein paar Portionen für Zuhause bunkern zu können. Auch Lehmeier gab sich als Fan zu erkennen und sagte: „Diese Art von Verköstigung gibt es dank Ihnen nur bei uns auf der Schlossweihnacht.“ Er dankte der Kompaniechefin, Hauptmann Anne Schönberger, sowie dem „Spieß“, Oberstabsfeldwebel Markus Wendl, die ihm den Scheck ins Amtszimmer brachten. Die Summe würde entweder für die Familien- oder Krebshilfe sowie für psychologische Betreuung Bedürftiger eingesetzt. Die beiden Gäste berichteten im Gespräch auch über ihre Funktion als Soldaten und ihre Einsatzgebiete. 126 Männer und Frauen leisten derzeit im „Informations- und Technik-Bataillon 292“ ihren Dienst. „Im Einsatz leisten wir Unterstützung durch die Fernmeldesysteme vor Ort, übernehmen die Ausbildung und Übungen im Inland, sind aber auch weltweit unterwegs“, sagt Schönberger. Den Einsatz dieser Technik leistet das Bataillon demnächst im Kosovo und ab September auch in Mali, Irak und Jordanien. „Das heißt, für vier Monate in Feldlagern untergebracht zu sein“, fügt Wendl hinzu. Lehmeier wünschte für den Einsatz alles Gute.
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