Sporer befragt den Bürgermeister im Stadtrat
Der CSU-Rat will Aufklärung in einem Bauvorhaben. Das löst im Plenum großen Unmut aus. Gegen den Antrag bildet sich eine breite Allianz. Das lässt manchen vom einem „Tiefpunkt in der Debattenkultur“ sprechen
Mit einigem verbalem Säbelrasseln begann die Stadtratssitzung am Mittwochabend. Es ging um den Antrag des Stadtrates Helmut Sporer (CSU), der das Verfahren einer Baugenehmigung, beziehungsweise die Rolle der Wertinger Stadtverwaltung dabei, prüfen lassen wollte. Dafür hatte er über 20 Fragen an Bürgermeister Willy Lehmeier (Freie Wähler) vorbereitet.
Doch gegen diesen Tagesordnungspunkt bildete sich im Gremium eine breite Allianz – und das zog ungewöhnliche Szenen nach sich. Ludwig Klingler und Peter Hurler von den Grünen beantragten zu Beginn der Sitzung, dass sich das Plenum nicht mit dem Antrag von Sporer befassen solle. Dieser sei zu komplex, eine langwierige Befassung stehe in keinem Verhältnis zum Erkenntnisgewinn und dem Konfliktpotenzial. Außerdem sei der Behördenweg abgeschlossen, man rätsele über die Motivation für den Antrag.
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