Tanken und Waschen am Laugnakreisel
Die Firma Wagner errichtet am Kreisverkehr in Wertingen Zapfsäulen und Autowaschanlagen. Wegen der Überschwemmungsgefahr muss an dieser Stelle ein Damm aufgeschüttet werden.
Der Heizöl-Lieferant Georg Wagner aus Geratshofen will am Wertinger Laugna-Kreisel eine Tankstelle mit Waschpark errichten. Die Stadträte des Bau- und Umweltausschusses signalisierten in der Sitzung am Mittwochabend geschlossen ihre Zustimmung. Dem Beschluss ging eine längere Planungsphase voraus. Vor allem musste der Bebauungsplan am Gewerbegebiet an der Laugnastraße aus dem Jahr 1993 geändert und der aktuellen Lage angepasst werden. Stadtbaumeister Anton Fink informierte die Räte im Detail: Weil der Standort in einem Überschwemmungsgebiet der Zusam liegt, muss der Bauherr Auflagen des Landratsamts erfüllen. Das Gebiet kann bei Hochwasser extrem überflutet werden. Künftige Gebäude und Kellerräume müssen deshalb entsprechend gestaltet werden. Eine dammähnliche Aufschüttung soll die Gebäude selbst bei einem hundertjährlichen Hochwasser (HQ 100) vor Wassereinbrüchen schützen. Ein hochwasserangepasstes Bauen soll verhindern, dass Leichtflüssigkeiten wie etwa Benzin, Öle oder Fette in die Kanalisation gelangen können, auch nicht von Wegen und anderen Oberflächen. Die Bausatzung verlangt vom Bauherrn entsprechende Vorkehrungen zu treffen, zum Beispiel den Einbau eines Abscheiders.
Die neue Anlage am Kay-Graben 2 in Geratshofen wird im rechten Winkel mit je 50 Metern Länge errichtet. An einer Seite werden Zapfsäulen gebaut, an der zweiten Seite entstehen Auto-Waschplätze sowie eine automatische Waschanlage. Da die gesamte Anlage automatisiert ist, wird kein Personal benötigt. Fink: „Die Abwicklung erfolgt über Scheck- oder Kundenkarten.“ Insgesamt entstehen sieben Zapfsäulen - drei für Lkw und vier für Pkw. Die Technik wird im Winkelbereich eingebaut. Über die fünf Meter hohen Gebäudeteile wird lediglich ein Bügel als Überdachung gebaut und ist damit als „leichte Konstruktion“ anzusehen.
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