
Und wie halten Sie es mit der Mittagspause?

Ob Landrat, Oberbürgermeister oder Pfarrerin, alle achten auf eine kleine Unterbrechung vom Arbeitstag
Leo Schrell tut es. Frank Kunz ebenfalls. Auch Antonie Schiefnetter und Eugen Bayer. Ebenso Dieter Leippert und Sabine Verron-Kleiner. Alle – Landrat, Oberbürgermeister, Gewerkschafterin, Bauernverbandschef, Naturschützer sowie Pfarrerin – eint, dass sie die Tradition der lebenswerten Mittagspause mehr oder weniger stark pflegen. Die für unsere Region wichtigen Funktionsträger stehen damit aber nur für einen Teil der Bevölkerung. Denn mehreren Umfragen zufolge lässt fast die Hälfte der Deutschen diese Tagesphase ganz ausfallen oder isst mal schnell am Schreibtisch.
Dabei ist die ordentliche Mittagspause mehr als nur eine Unterbrechung seines Jobs. Nach dem Arbeitszeitgesetz vorgeschrieben, etwa in Form einer halbstündigen Pause bei mehr als sechsstündigem, einer Dreiviertelstunde bei mehr als neunstündigem Schaffen. Arbeitswissenschaftler wissen, dass der Mensch nicht ununterbrochen die gleiche Zeit Leistung ausstoßen und daher leistungsfähig nur dann bleiben kann, wenn man auch die Gelegenheit zur Regeneration bekommt. Das gilt für Körper und Geist gleichermaßen. Und diese schwächeln organisch bedingt und erfahrungsgemäß ausgerechnet um die Mittagsstunde. Daher sollte möglichst um diese Zeit herum ein Ausgleich her und nicht etwa auf eine spätere Zeit oder gar in den Feierabend verschoben werden. Deren Wirkung verpufft den Experten zufolge, wenn man versuche, die Pausen ans Ende des Arbeitstages zu hängen, um früher Schluss machen zu können.
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