Urnen, Kirchen und neue Leuchten für Villenbach
Viele Maßnahmen laufen derzeit in Villenbach. Das Gremium bereitet manches vor, anderes hängt vom Haushaltsplan ab, der gerade erstellt wird.
Gleich von zwei Kirchenstiftungen hat die Gemeinde Villenbach Zuschussanträge erhalten. Vor wenigen Monaten stimmten die Ratsmitglieder zu, zur Sanierung der Pfarrkirche St. Katharina und Sebastian Riedsend acht Prozent der tatsächlich entstehenden Kosten beizusteuern. In Zahlen: maximal 25600 Euro bei geschätzten Gesamtkosten von 320000 Euro. Nachdem die Voruntersuchungen nun auch bei der Pfarrkirche St. Michael abgeschlossen sind, behandelte das Gremium in dieser Woche den Antrag aus Wengen. Auch hier steuert die politische Gemeinde acht Prozent der tatsächlichen Kosten bei: maximal 22400 Euro, bei geschätzten Gesamtkosten für die Innenrenovierung und Teilsanierung des Dachstuhls von 280000 Euro. Was die Räte um Bürgermeister Werner Filbrich noch im Kopf haben: „Villenbach kommt auch bald.“
Geld braucht die Gemeinde auch für die Ausstattung der Feuerwehren. Zu Beginn dieses Tagesordnungspunkts blickt Bürgermeister Filbrich mit Sorge auf den Haushaltsplan 2018, der voraussichtlich Ende Juni beschlossen wird. Aufgrund sinkender Gewerbesteuereinnahmen (2016: 408000 Euro, 2018: voraussichtlich 130000 Euro) müssen Ausgaben gut überlegt sein, auch wenn klar ist, dass die Feuerwehren zum Schutz der Bevölkerung gut ausgestattet sein müssen. Dazu kommt noch, dass die Höhe der zu zahlenden Kreisumlage sich immer an der Gewerbesteuer zwei Jahre zuvor orientiert und Villenbach deshalb über 570000 Euro abzuführen hat. Trotz „einigermaßen guter Rücklagen“ müsse genau geplant werden, was von den vorgesehenen Maßnahmen umgesetzt werden könne. Die Entscheidung wurde vertagt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.