Traurige Ostern: Hase geköpft
Der Wertinger Steinmetzmeister Ulrich Kempter ist sich sicher, dass sein Steinhase im Stadtwald absichtlich zerstört wurde. Er war Wegweiser für das beliebte Hasenbrünnele
Traurig, traurig... Ausgerechnet in der Osterwoche kommt das tragische Schicksal eines Langohrs zutage, das seit mehreren Jahren den Weg zum Wertinger Hasenbrünnele weist: Dem netten, in Stein gehauenen Häschen, das unweit der Quelle im Stadtwald am Rande des Donaurieds schnuppernd auf einem Granitblock kauert, fehlt der Kopf. Abgehauen, abgebrochen, abgebröckelt? Die Wertinger Polizei steht vor einem Rätsel.
„Es gibt keinerlei Hinweise“, bedauert Wertingens Polizeichefin Martina Guß, dass die Ursache aus polizeilicher Sicht noch nicht klar ist. Ein Anruf bei Steinmetzmeister Ulrich Kempter jedoch, der den Hasen vor mehr als zehn Jahren aus Jura-Kalkstein geschaffen hat, bringt Licht in die Sache. „Der Kopf wurde definitiv abgehauen“, ist sich Kempter sicher. Das sei Vandalismus, denn der Kalkstein müsse mit einem harten Gegenstand wie einem Hammer bearbeitet werden, um ein Stück abzuhauen. „Das hat jemand bewusst gemacht“, meint Kempter.
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