Tennisspielerin fühlt sich gemobbt
Warum es die Verantwortlichen des TC Wertingen ablehnen, für den Mixed-Wettbewerb eine Neuauslosung vorzunehmen und im Damen-Doppel keine Spiele stattfinden.
Wenn jemand von Mobbing spricht, dem er sich ausgesetzt fühlt, dann geht es einem Menschen offensichtlich nicht gut. Mobbing bedeutet unter anderem, dass jemand bedrängt, belästigt, gepiesackt oder gar gequält wird. Mobbing kommt oft vor bei Kindern in der Schule, aber auch bei Erwachsenen am Arbeitsplatz. Und nicht selten im Verein. So viel ganz allgemein zu einem Thema, das die Gesellschaft zwar kennt, aber oft nichts dagegen tut. Seit der vergangenen Woche fühlt sich beim Tennis-Club (TC) Wertingen eine langjährige Spielerin alleine gelassen und, wie sie ausdrücklich betont, vor allem „gemobbt“.
Was ist passiert? Die 49-Jährige hatte sich wie auch andere Mitglieder im Verein auf einer freien Anmeldeliste für die Wettbewerbe im Damen-Einzel, Damen-Doppel und Mixed angemeldet. Als die Frist für die Anmeldungen abgelaufen war und Sportwart Andreas Schober dann die Eintragungen auswertete, um sich einen Überblick über die Anzahl der Teilnehmer zu machen, war der Name der besagten Spielerin im Doppel- und Mixed auf der Liste durchgestrichen. Der Doppel-Wettbewerb der Damen wurde mangels Masse abgesagt, die Paare der noch übrig gebliebenen 18 Teilnehmer für den Mixed-Wettbewerb jedoch ausgelost. Der Name der 49-Jährigen, der auf der Liste gestrichen war, kam allerdings nicht in den Lostopf, wogegen die Betroffene hinterher bei der Vereinsführung heftig protestierte. Auch schriftlich. Sie beteuerte, dass sie sich nicht selbst auf der Liste ausgetragen habe: „Da steckt jemand dahinter, der mich nicht leiden kann, es können aber auch mehrere Personen gewesen sein“, vermutet sie. Für die leidenschaftliche Spielerin hat so eine Aktion sogar mit „krimineller Energie“ zu tun.
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