Rathaus Villenbach: Der Chef sitzt meist daheim
Plus Auch die Arbeit in den Gemeinden verändert sich während des Lockdowns. Der Villenbacher Bürgermeister Werner Filbrich arbeitet die meiste Zeit im Homeoffice. Eine Sache fehlt ihm besonders
Die Corona-Krise und der damit einhergehende Lockdown hat in nahezu allen Lebensbereichen Veränderungen mit sich gebracht, so auch in der Arbeit eines Bürgermeisters. „Der persönliche Kontakt zu den Bürgern fehlt“, beklagt Werner Filbrich, Bürgermeister der Gemeinde Villenbach. Zwar finden die wöchentlichen Amtsstunden grundsätzlich wie gewohnt statt, jedoch suchen Bürger den Kontakt zu Werner Filbrich nur, wenn sie ein konkretes Anliegen haben. Dann wird vorab telefonisch ein Termin vereinbart. Denn auch der Bürgermeister befindet sich, wie viele in diesen Zeiten, im Homeoffice. „Das Telefon ist umgestellt, sodass ich auch im Homeoffice zu den gewohnten Zeiten erreichbar bin“, merkt Filbrich an. Die Terminvereinbarung sei auch notwendig, um zu verhindern, dass zu viele Bürger im Villenbacher Rathaus aufeinandertreffen.
Vor Corona kamen einige Villenbacher zur Amtsstunde auch spontan vorbei
In pandemiefreien Zeiten kommen die Bürger spontan während der Amtsstunden vorbei, und man tauscht sich über die aktuellen Entwicklungen und anstehende Projekte in der Gemeinde aus. „In Zeiten von Corona kommt niemand zu mir, um sich beispielsweise über den aktuellen Stand der Kinderkrippe zu erkundigen“, erzählt Filbrich. Viele Anliegen lassen sich auch telefonisch und per E-Mail klären, was bisher bei einem persönlichen Gespräch gemacht wurde.
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