Der neue Mast ist für die Rettungskräfte wichtig
Plus Die Anlage an der Wengener Halde verfügt nun über die entsprechende Technik. Warum es im Vorfeld Ärger gab
Jetzt ist auch die Systemtechnik fertig – die Anlage kann laufen. Seit Ende vergangenen Jahres steht der 9,99 Meter hohe Mast für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) an der Wengener Halde. Direkt vom Standort aus ist der Blick frei bis zum Villenbacher Ortsteil Rischgau und Hegnenbach, das zu Altenmünster gehört. Das sind die Orte, an welchen sichergestellt werden soll, dass die Feuerwehrleute, die Polizei und die Rettungskräfte im Einsatz erreichbar sind, die entsprechenden Funknachrichten erhalten und senden können. Früher hatte jede Organisation eine eigene Frequenz. Jetzt soll der neue Digitalfunk dafür sorgen, dass in Notfällen schnell Hilfe vor Ort ist.
Auch der Postweg als Standort im Gespräch
Stefan Klein vom Bayerischen Landeskriminalamt erklärt: „Der Höhenrücken dahinter grenzt den Versorgungsbereich eindeutig ab.“ Mehrfach, zuletzt im Oktober 2018, war er schon in Gemeinderatssitzungen in Villenbach, um den Räten die Notwendigkeit zu erklären und im Einvernehmen mit der Gemeinde den Standort festzulegen. Denn auch der Postweg, wo bereits ein Mast der Telekom steht, war im Gespräch. Doch die Anwohner wollten nicht, dass weitere Antennen auf dem Mast in ihrer Straße angebracht werden, unter anderem befürchteten sie gesundheitliche Auswirkungen (WZ berichtete). Telefonica O2 hat ebenfalls einen eigenen Mast, nicht weit entfernt vom Standort des neuen Digitalfunkmasts BOS.
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