
Vom „Dallasknochen“ zum I-Phone

Im Telefonmuseum Wertingen kann man die Entwicklung zum Schnurlosen zurückverfolgen. Und so wie es aussieht, ist ein alter Trend zurückgekehrt
„Am Hörer rauschte es wie verrückt und nach einer Stunde Telefonieren tat einem der Arm weh“, erzählt Reinhold Mayr aus Deiningen. Aber für ihn spielte das damals keine Rolle: Die Freude über die neu gewonnene Freiheit, die ihm das schnurlose Telefon bot, war einfach zu groß. Während einer Unterhaltung zum Kühlschrank gehen – „das war Luxus“, sagt Mayr. Er hat viele der alten Kult-Apparate gesammelt und dem Radio- und Telefonmuseum Wertingen gespendet.
Etwa dreißig Jahre nach den schnurlosen Telefonen mit den Riesenantennen hat sich das Verständnis von Luxus allerdings verändert. Am Handy darf nichts rauschen, nicht mal im ICE. Außerdem reicht es längst nicht mehr aus, wenn wir damit nur zum Kühlschrank gehen können. Heute wollen wir bis nach China, Hawaii oder Neuseeland erreichbar sein.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.