Vom Jive bis zum Paso doble
Musikverein machte seinem Publikum flotte Beine
Binswangen Friedrich Hebbel sagt: „Unter allen entsetzlichen Dingen das entsetzlichste ist Musik, wenn sie erst erlernt wird“. Von diesem Schrecken blieben die Besucher verschont, die sich am vergangenen Samstag in die Binswanger Mehrzweckhalle zu „Musik, Tanz und Unterhaltung“ – unter dieses Motto hatte der Binswanger Musikverein seine Veranstaltung gestellt – eingefunden hatten.
Das große Blasorchester unter der Leitung von Christoph Günzel verließ in furioser Manier ausgelatschte musikalische Pfade und beschritt neue Wege. Von Jive bis Charleston, vom Slowfox bis zum Paso doble wurde dem tanzfreudigen Publikum alles vorgesetzt, was die Beine in Bewegung bringen kann. Insofern war die musikalische Hausapotheke, glaubt man dem oben zitierten Sprichwort, wirklich gut sortiert, denn dazu lernen muss dieser Klangkörper nicht mehr viel. Unterstützung erfuhren die Musiker dabei immer wieder vom vorzüglichen Sängerpaar Gudrun Maier und Christoph Kuschek. Und weil auch die „Rahmenbedingungen“ passten, von der Lichtregie angefangen bis hin zum erfahrungsgemäß nicht unwichtigen kulinarischen Aspekt, wurde es ein Abend, wie man ihn nicht mehr häufig genießen kann.
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