Vom unteren ins obere Zusamtal
Mit „Hechelscherz und Spottlob“ sorgen die Mehlprimeln für einen kurzweiligen Abend.
Vor 44 Jahren hat in Buttenwiesen alles angefangen. In der Gemeinde im unteren Zusamtal erlebten die Mehlprimeln bei einer Kleinkunstveranstaltung ihre Geburtsstunde. Am vergangenen Samstagabend zog es Reiner und Dietmar Panitz flussaufwärts ins obere Zusamtal. Genauer gesagt ins Gemeinschaftshaus im Altenmünsterer Ortsteil Hennhofen. Vor ausverkauftem Haus bezeichnete Organisatorin Irene Skarke das Bruderpaar als Urgesteine der bayerisch-schwäbischen Kabarettszene. Die Gastgeberin erklärte bei ihrer Begrüßung, dass Mehlprimeln eigentlich zarte, reizvolle Wildblumen seien - ganz anders präsentierten sich die Mehlprimeln aber auf der Hennhofer Bühne: In ihrer Wortwahl zeigten sich die Panitz-Brüder nämlich alles andere als zart.
Freilich, die Zeit der ganz scharfen Rebellen-Texte in ihren Liedern und Gedichten mit gekonnter Wortakrobatik lassen sie in ihrem Programm „Hechelscherz und Spottlaub“ außen vor. Und dennoch halten die beiden Protagonisten den Unterhaltungswert hoch. So auch für Andreas Bogenrieder. Der Besucher aus Altenmünster ging einst gemeinsam mit Dietmar Panitz in die Handelsschule. Beim Pausengespräch erkennt der jüngere der beiden Mehlprimeln-Darsteller seinen Schulfreund sofort wieder. Und das, nachdem sich beide jahrzehntelang nicht gesehen hatten.
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