Von der Wildheit zur Ordnung und zurück
Als wildes Tier tut sich der Igel in gepflegten Gärten manchmal schwer.
Alles hat seine Ordnung. Und dieser Ordnung haben sich in Haus und Garten auch die Tiere unterzuordnen. Das funktioniert dank täglicher Rituale und eintrainierter Vorgehensweisen bei Hunden und Katzen oftmals wunderbar. Doch die Tiere in freier Wildbahn leben in ihrer eigenen Welt. Das musste der junge Wertinger Wildtierfotograf Fabian Fend, über den wir Anfang der Woche berichteten, schon oftmals erkennen. Und genau das schätzt er, dass nämlich die Tiere nichts Antrainiertes für seine Fotos aufführen. Ganz im Gegenteil passt er sich an deren Verhalten oftmals mit großem Aufwand an. Der Lohn dafür sind absolut naturnahe Bilder.
Ebenfalls zu den Wildtieren gehört der Igel. Lebt er vielfach auch in unseren Gärten, so hat er doch seinen eigenen Rhythmus. Im Sommer aktiv, im Herbst sich ein Winterpölsterchen anfressen und nach einem ausgiebigen Winterschlaf im Frühling wieder erwachen – angepasst an den Kreislauf der Natur sozusagen.
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