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Warnstreik in Dillingen
11.05.2016

„Fünf Prozent – oder der Bonus brennt“

Etwa 900 Beschäftigte der BSH Hausgeräte, der Firma Röhm (beide Dillingen) und von SDF (früher Same Deutz-Fahr) in Lauingen machten am Mittwoch beim Warnstreik in Dillingen  mobil.
7 Bilder
Etwa 900 Beschäftigte der BSH Hausgeräte, der Firma Röhm (beide Dillingen) und von SDF (früher Same Deutz-Fahr) in Lauingen machten am Mittwoch beim Warnstreik in Dillingen  mobil.
Foto: Berthold Veh

Etwa 900 Mitarbeiter von BSH, Röhm und SDF marschieren durch Dillingen. Ein Redner droht den Arbeitgebern

Der Metall-Tarifkonflikt spitzt sich zu. Am Mittwoch sind nach Angaben der Gewerkschaft etwa 900 Mitarbeiter der Firmen BSH-Hausgeräte, Röhm (beide Dillingen) und SDF (Lauingen) in die Königstraße gezogen. „Wir für mehr“ oder „Give me five“ stand auf den Transparenten. Die IG Metall fordert eine Lohnerhöhung von fünf Prozent, und die Arbeitgeber haben bisher nur 2,1 Prozent geboten – bei einer Vertragslaufzeit von zwei Jahren. „Eine Provokation“ nennt dies auch der Vorsitzende der IG Metall-Nebenstelle Dillingen, Leonhard Mayr. Und dessen Stellvertreter Paul Hartmann, Betriebsrat im Lauinger Schlepperwerk SDF, sieht dies ebenso. Die Firmen hätten gute Umsätze gemacht, sagt Hartmann. Und da müsse auch für die Arbeiter in der Metallindustrie ein Stück vom Kuchen abfallen. BSH-Betriebsratsvorsitzender Roman Schnalzger sagt: „Wir wollen ein kleines Stück vom Kuchen abhaben, die fünf Prozent müssen stehen.“

Musiker Otto Göttler heizt der Menge vor dem Dillinger Rathaus ein. „Fünf Prozent, fünf Prozent – oder der Bonus brennt“, heißt es in dem Lied, das an die Manager der Unternehmen gerichtet ist. Die Streikenden singen mit, und sie blasen in die Trillerpfeifen, als der 1. Bevollmächtigte der IG Metall Augsburg, Michael Leppek, die Haltung der Arbeitgeber beschreibt. „Wir sind es doch, die die Gewinne machen“, sagt der Gewerkschafter und fordert „fünf Prozent mehr, für Liebe und Verkehr“. Wenn auch die dritte Verhandlungsrunde am Freitag kein Ergebnis bringt, werde es 24-Stunden-Streiks geben. „Wir sind bereit, zu Urabstimmung und Streik“, sagte Leppek. Und dies bedeute „Krieg in den Betrieben“. Die Arbeitgeber, die kräftige Gewinne eingefahren hätten, riskierten den sozialen Frieden.

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