Warum die EU die Zusaminsel ermöglichte
Plus Nicht nur in den ärmeren Teilen der Europäischen Union, sondern auch im Landkreis Dillingen fließt Geld der Staatengemeinschaft in Strukturprojekte. Wie Wertingen zu 1,2 Millionen kam.
Vor zehn Jahren beschloss die Stadt Wertingen die Neugestaltung der Zusaminsel. Wo heute der Stadtmarkt stattfindet und vor allem bei schönem Wetter viele Wertinger ihre Mittagspause im Freien verbringen, herrschte vor der Neuerrichtung 2010 eher Tristesse. An den Ufern der ehemaligen Stadtmühle wucherte das Gestrüpp vor sich hin. Besserung schien lange Zeit nicht in Sicht, denn es war klar, dass eine Neugestaltung mehrere Millionen Euro kosten würde. Doch dann erfuhr man in der Stadtverwaltung, dass die Wertinger Zusaminsel für ein Förderprogramm der Europäischen Union (EU) in Frage kommen würde. Die Stadt bewarb sich und bekam tatsächlich den Zuschlag. Für insgesamt drei Millionen Euro wurde die Zusaminsel geschaffen, das Areal wurde vom Schandfleck zu einem der schönsten Orte Wertingens. Das Wasserrad ist ein Blickfang und zu einem Erkennungsmerkmal der Stadt geworden.
Rund 1,2 Millionen Euro für das Projekt kamen aus einem Fördertopf der EU. Eine schöne Sache für Wertingen – doch stellt sich bei genauerem Hinsehen die Frage, warum die Beamten in Brüssel überhaupt Geld für die Baumaßnahme in Wertingen bereit gestellt haben.
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