Was eine Wertingerin in Chicago vermisst
Von der Zusamstadt in die drittgrößte Stadt der USA: Isabel Lacher studiert dort Jura. In der Metropole, in der etwa tausendmal so viele Leute leben wie in ihrem Heimatort, ist vieles anders als zuhause
Seit dem Abitur war für Isabel Lacher klar, dass sie irgendwann ein Auslandssemester während ihres Studiums machen wollte. Doch wo die Jurastudentin - seit 2016 ist sie an der Uni Augsburg eingeschrieben - dieses letztendlich absolvieren würde, wusste sie zunächst nicht. „In ein Land innerhalb Europas zu gehen, kam für mich zwar auch in Frage. Aber als ich auf das Angebot meiner juristischen Fakultät aufmerksam wurde, auch innerhalb der USA studieren zu können, war für mich klar, dass ich genau das machen wollte.“
19 Studierende dürfen jedes Jahr nämlich an einer von sechs verschiedenen Universitäten innerhalb Amerikas studieren. Der erste Schritt: ein Bewerbungsschreiben mit Angabe der Wunschuni. Bei Isabel war es Chicago. Es folgte das persönliche Bewerbungsgespräch mit vier Mitstreitern in Gegenwart des projektleitenden Professors. Nachdem sie auch dies erfolgreich gemeistert hatte, bekam sie im Dezember 2018 ihre feste Zusage für das Semester überm großen Teich. Bis es dann schließlich Anfang August in die USA ging, waren die kommenden Monate geprägt durch die Vorbereitungen für die große Reise, für die die Wertingerin zudem ein Stipendium vom DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) erhielt.
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