Was passiert mit der alten Dorfwirtschaft?
Plus Das ehemalige Wirtshaus Adler in Rieblingen steht seit vielen Jahren leer. Nun gibt es einen Investor, der Interesse an diesem geschichtsträchtigen Gebäude hat. Welche Pläne er hat.
Die Geschichte der alten Dorfwirtschaft in Rieblingen beginnt nach dem Dreißigjährigen Krieg. Zu dieser Zeit war der kleine Ort im Zusamtal eine unbewohnte Wüstung. Noch zehn Jahre nach Kriegsende berichtete der Prettelshofener Pfarrer in seinem Taufbuch verwundert über die Taufe eines Mädchens, dessen Familie „schon in Rieblingen“ wohnt. Kein Wunder also, dass Joachim Handschuh 1660 nur um die 50 Gulden für die Dorfwirtschaft zahlen musste.
Ein Investor aus Binswangen hat Interesse
All das fand Konrad Bestle (73) aus Possenried heraus. Seit 2011 fertigt er gemeinsam mit Wertingens Zweitem Bürgermeister Johann Bröll und dem Stadtarchivar Johannes Mordstein eine Häuserchronik von Rieblingen an. Dabei spielt natürlich auch die alte Dorfwirtschaft „Adler“ eine große Rolle. Wie es mit diesem Gebäude weitergehen soll, ist momentan noch unklar. Ein privater Investor aus Binswangen hat eine Bauvoranfrage gestellt, weil er das Haus abreißen und auf dem Gelände sechs Einfamilienhäuser bauen will. Ob diese genehmigt wird, wird momentan im Bauausschuss diskutiert.
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