Wechsel an der Spitze der Wertinger Zeitung
Redaktionsleiter Günther Herdin tritt nach 17 Jahren in den Ruhestand. Nachfolger ist Berthold Veh.
Einen Wechsel gibt es an der Spitze der Wertinger Zeitung. Für Redaktionsleiter Günther Herdin beginnt am heutigen Montag die Freistellungsphase im Rahmen seiner Altersteilzeit. Und damit ein neuer Lebensabschnitt. „Ich freue mich auf das, was jetzt alles noch kommt“, betont der 63-Jährige. Er ist Vater von drei erwachsenen Kindern und vierfacher Opa. Herdins Nachfolger ist Berthold Veh, der zuletzt die Lokalredaktion der Günzburger Zeitung geleitet hat.
Als Günther Herdin am 1. Juli 1998 nach 18 Jahren bei der Augsburger Allgemeinen von der Lokalredaktion Augsburg-Land an die Zusam wechselte, begannen für ihn dort journalistisch hochinteressante Zeiten. „Die Bürgermeisterwahlen 2002 in Wertingen sowie 2004 und 2010 in Buttenwiesen waren an Spannung ebenso nicht zu überbieten wie die Dillinger Landratswahl 2004“, erinnert sich der in Hennhofen (Gemeinde Altenmünster) lebende Redakteur vor allem an lebhafte Podiumsdiskussionen im Vorfeld dieser Wahlen. Bei Herdins Blick zurück gehört der Bundesliga-Aufstieg der Turner des TSV Buttenwiesen im Dezember 2012 zu den sportlichen Höhepunkten. Als wichtigen Meilenstein für das Zusamtal bezeichnet er den Erhalt und die Erneuerung des Wertinger Krankenhauses. Allerdings auch etwas mit einem weinenden Auge: „Die Schließung der Geburtshilfe vor vier Jahren hat viele Menschen aus der Region emotional sehr berührt“, erinnert Herdin an eine Protestkundgebung mit mehr als 4000 Teilnehmern.
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