Weihnachten ohne Papa: Wie Familien ihre Trauer bewältigen
Plus In Lauterbach begehen drei Familien die Weihnachtszeit auf eine besondere Art. Sie alle eint die Trauer um ihre Geschwister, Kinder, Ehepartner oder Eltern, die sie verloren haben. Trost finden sie bei den Tieren.
Die meisten Menschen freuen sich dieser Tage auf das Weihnachtsfest. Doch für manche bedeutet der Gedanke daran nur Schmerz. Für Familien, die nicht mehr ganz sind. Die ein Mitglied betrauern, das gestorben ist. Helena Lorenz (Name von der Redaktion geändert) drückt es so aus: „In der Weihnachtszeit sieht man draußen keine einzelnen Personen mehr. Nur noch Familien.“ Es wird ihr und ihren beiden Kindern schmerzlich jeden Tag aufs Neue vor Augen geführt, dass ihr Ehemann, dass Papa fehlt. Vor etwas mehr als einem Jahr starb er plötzlich und unvermittelt.
Das Leben ist nie mehr so, wie es einmal war für Kinder, die ihren Bruder, ihre Schwester, Mama oder Papa verloren haben, sagt die Psychotherapeutin Christiane Schuler. Genau wie für ihre Eltern. Doch auch nach einem schrecklichen Ereignis kann ihr Leben nicht nur aus Trauer bestehen. Es gibt schöne Momente, nach wie vor. Aber was einst schön war, weil sie es mit dem geliebten Menschen geteilt haben, kann heute eine gewaltige emotionale Herausforderung für die Hinterbliebenen sein. Weihnachten ist eine solche Herausforderung.
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