
Eine Alternative zur Schlachtbank

Wie zwei Männer in Possenried einen Gnadenhof führen
Hunde, Katzen, Schweine, Schafe, Ziegen, Gänse, Enten, Zier- und Wildvögel sowie Kleinnager sind auf dem Franziskushof im Wertinger Stadtteil Possenried zu Hause. Doch dieses Zuhause ist weder ein Tierheim noch ein Kleintierzoo, sondern ein Gnadenhof, den Peter und Daniel Rotter im Jahr 2011 als Verein ins Leben gerufen haben. Zwar hatten die beiden bereits eine ähnliche Einrichtung in Horgau-Auersbach betreut, doch platzte der Hof bald aus allen Nähten. Durch eine Bekannte hatten sie in Erfahrung gebracht, dass in Possenried ein Hof mit genügend Platzangebot zum Verkauf stand, und kurze Zeit später genossen schon die ersten Tiere ihr Leben im neuen Heim. Mittlerweile sind es über 200 Tiere, die auf dem Franziskushof von Vereinspräsident Peter Rotter und seinem Vize Daniel Rotter betreut werden.
Neben den eigenen 1,6 Hektar Flächen um den Hof haben die beiden eingetragenen Lebenspartner noch weitere Flächen zur Betreuung der Tiere hinzugepachtet. „Dennoch, wir sind wieder einmal voll ausgelastet“, teilt das Paar unserer Zeitung beim Besuch ihres Oktoberfestes mit. Aufgewachsen sind Peter und Daniel Rotter beide auf landwirtschaftlichen Anwesen und haben den Umgang mit Tieren bereits in die Wiege gelegt bekommen.
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