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Dillingen
25.03.2016

Wenn das Bild der Gottesmutter verschwindet

Mesner Josef Gerstmeier zeigt auf das Juwel in der Studienkirche – den Bühnenaltar, der wohl von Johann Anwander im Jahr 1760 gefertigt wurde.
2 Bilder
Mesner Josef Gerstmeier zeigt auf das Juwel in der Studienkirche – den Bühnenaltar, der wohl von Johann Anwander im Jahr 1760 gefertigt wurde.

In der Studienkirche zeigt jetzt der Bühnenaltar das Leiden Christi. Warum er jedes Jahr aufgestellt werden muss.

Wenn Touristen oder Kirchgänger derzeit die Jesuitenkirche in Dillingen aufsuchen, fällt ihnen sofort auf, dass am Hochaltar das Bild mit der Aufnahme Mariens in den Himmel verschwunden ist. Stattdessen umrahmt der mächtige Altar ein besonderes Schmuckstück, einen fünf Meter breiten und 2,5 Meter tiefen Bühnenaltar, der dem Lauinger Maler Johann Anwander zugeschrieben wird und um 1760 geschaffen wurde. Ähnliche Bühnenaltäre gibt es im bayerischen Raum nur noch in Dießen und Landsberg, von der Vollständigkeit und der künstlerischen Qualität zählt der Dillinger zu den Besten in Süddeutschland.

Die Jesuitenkirche, auch Studienkirche genannt, wurde in den Jahren 1610 bis 1617 von Hans Alberthal aus Graubünden erbaut. In den Jahren 1750 bis 1768 wurde sie nach dem Geschmack des Rokoko umgestaltet. Den Hauptaltar schuf der Augsburger Akademiedirektor Johann Georg Bergmüller, Schreinermeister war Joseph Hartmuth aus Dillingen. Die Plastiken und die herrliche Kanzel fertigte Johann Michael Fischer aus Dillingen. Das „theatrum sacrum“ beziehungsweise die Wandelbühne war in der Barockzeit weit verbreitet und sollte den Gläubigen den Leidensweg Christi vermitteln. Fast 100 Jahre lang war diese Rarität der Jesuitenkirche in Vergessenheit geraten, ehe sie bei der Restaurierung in den Jahren 1991 bis 1993 wiederentdeckt wurde. Die Initiative für die Wiederherstellung und Funktionstüchtigkeit ging vom damaligen Stadtpfarrer Monsignore Gottfried Fellner aus. Alle Bühnenteile sowie die meisten Kulissenfiguren standen noch auf dem Podest der Bühne, als die Renovierung in Angriff genommen wurde. Finanziert wurde diese Arbeit vom bayerischen Staat, der die Bedingung stellte, dass Dillinger Handwerker dieses Juwel jedes Jahr der Bevölkerung präsentieren.

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