Blitz legt Wertinger Badebetrieb lahm
Ein Gewitter zog am Mittwochabend über das Zusamtal. Die Gäste konnten das Bad rechtzeitig verlassen. Die Technik hat darunter gelitten.
Als Silke Schirrmacher am Donnerstagfrüh kurz nach halb acht die Tür zum Wertinger Freibadgelände passiert, merkt sie bereits: Irgendetwas stimmt nicht. „Es war so ruhig, das Rauschen des Meeres fehlte.“ Wie Meeresrauschen empfindet die 32-jährige Schwimmmeisterin des Wertinger Freibads nämlich das durchgängige Rauschen des Wasserkreislaufes. Und das hatte gestoppt. Geradewegs läuft sie in den Technikraum und erkennt, dass die Pumpen ausgesetzt haben. Ihr erster Gedanke geht zurück an den Abend vorher, als ein Gewitter über Wertingen zog. Ein Blitz hatte scheinbar in den Tech-nikraum des Freibads eingeschlagen und den Wasserkreislauf lahmgelegt.
Als gegen 10 Uhr die ersten gut 30 Badegäste am Wertinger Judenberg eintreffen, steht Silke Schirrmacher selbst mit am Eingang. Sie erklärt, bietet ein Verweilen am Kiosk an und bittet später auch die wartenden Kindergartenkinder auf das Gelände – allerdings mit dem Verbot, ins Wasser zu gehen. „Wir machten erst mal Brotzeit und vergnügten uns an den Spielgeräten“, erzählt Erzieherin Kerstin Panitz. Gegen 10.30 Uhr taucht dann der Service-Techniker auf. Gemeinsam mit Silke Schirrmacher gelingt es ihm, zumindest eine der beiden Pumpen wieder zum Laufen zu bringen. Gegen 11 Uhr kann die 32-Jährige an diesem heißen Tag endlich den ersten Sprung ins kühle Nass erlauben. Einige der Besucher hatten geduldig ausgeharrt, andere waren gefahren.
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