Die neue Wertinger Napoleonstanne hat einen Sonnenbrand
Die Hitze der vergangenen Tage hat auch an dem bekannten Baum seine Spuren hinterlassen. Mehrere Zweige sind braun. Wie schlimm ist es um die Tanne bestellt?
Sorge um die neue „Napoleonstanne“, die seit Oktober auf dem Geißberg bei Hohenreichen thront. Als unsere Leserin Angelika Winter vor kurzem an dem Baum vorbeikam, fielen ihr zahlreiche Äste auf, die eine ungewöhnlich braune Farbe hatten. Sie fragte sich: Geht es der Napoleonstanne noch gut?
Wertinger Betriebshofleiter kontrolliert
Wertingens Betriebshofleiter Johannes Deisenhofer begutachtet die Tanne regelmäßig. Die braunen Zweige hat er auch bemerkt – allerdings ist die Lage für den Baum wohl nicht dramatisch. „Die neue Napoleonstanne hat wohl einen Sonnenbrand“, sagt Deisenhofer. Das sei natürlich nicht wissenschaftlich ausgedrückt. Doch habe sei er nach Rücksprache mit Experten zu genau diesem Schluss gekommen: Die Napoleonstanne hat an ihrem neuen Platz ein bisschen zu viel Sonne abgekriegt. Vermutlich sei die Tanne bei der Aufzucht in der Baumschule anders an den Himmelsrichtungen ausgerichtet gewesen, vermutet Deisenhofer. Die Zweige, die noch vor Monaten nach Norden geblickt und somit keinen Sonnenstrahl abgekriegt hatten, wurden in den vergangenen Wochen nur so überschüttet mit UV-Licht. Das war anscheinend zu viel, vermutet Deisenhofer. Doch in ernster Gefahr befinde sich der Baum seiner Einschätzung nach nicht. Dafür hat der Betriebshofsleiter eine einfache Erklärung: „Die neuen Triebe, die der Baum ausbildet, sind grün und saftig.“ Und das sei letzten Endes das entscheidende. Die neue Napoleonstanne ist eine Küstentanne – eine Baumart, die laut Experten auch längere Hitzeperioden vergleichsweise gut verkraftet.
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