Dieser Wertinger Engel hat einen Zwilling
Plus Am Zweiten Weihnachtsfeiertag 1999 wehte der Orkan Lothar den vergoldeten Himmelsboten vom Turm der Stadtpfarrkirche. Nur ein Kapitel in der bewegten Geschichte des Gotteshauses.
Im Schloss Wertingen findet sich beim ersten Treppenaufgang ein als Wetterfahne gearbeiteter vergoldeter Engel. Er steckt mit einer Achse in einer Hülse, die aus einer Kugel „wächst“.
Gefertigt wurde der Posaune blasende Engel aus zwei Kupferblechen. Jedes Blech wurde mit dem Treibhammer in Form gebracht. Anschließend wurden beide Hälften zusammengelötet, sodass ein plastischer Körper entstand. Um ihn weit sichtbar, aber auch wetterfest zu machen, wurde er in Öl blattvergoldet. Die Kugel weist einen Durchmesser von 40 Zentimetern auf. Der Engel selbst ist 103 Zentimeter hoch und mit seinen 98 Zentimetern relativ ausladend. Die Stärke des Hohlkörpers beträgt bis zu 2,5 Zentimeter. Ursprünglich zeigte der Posaunenengel die Windrichtung ganz oben am Südturm der Wertinger Stadtpfarrkirche St. Martin an.
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