Dieses Kunstwerk wird geglättet und gebügelt
In der Wertinger Kirche ist eine großformatige Zeichnung zu sehen. Für das Martinsspiel gibt es eine Änderung.
Rund 15 Quadratmeter Paketpapier liegen im Wertinger Pfarrsaal aus, daneben stehen drei Frauen mit Bügeleisen. Zuerst glätten sie vorsichtig das Papier und dann wird Stück für Stück eine sogenannte Vlieseline, ein spezieller schwarzer Stoff zur Verstärkung, aufgebügelt. Was zunächst wie eine sehr kuriose Szene wirkt, wird dann logisch, wenn man weiß, dass es sich um die Rückseite eines riesigen und einmaligen Kunstwerks handelt. Mit Irmgard Berger, Verena Bürkner und Ricarda Straßer hat sich in der Pfarrei Wertingen ein künstlerischer Arbeitskreis gefunden, der sich der Restauration und Aufbereitung des Werks gewidmet hat.
Man kann gerade so unter dem Kunstwerk durchgehen
Das großformatige Kunstwerk wurde durch Gerhard Burkard aus Unterthürheim an die Martinspfarrei übergeben. Es handelt sich um eine Entwurfszeichnung für einen späteren Wandbehang in einer Martinskirche in Deggendorf. Durch die Schenkung aus dem Nachlass der Künstlerin Professorin Hilda Sandtner (1919 von 2006) ist die Pfarrei Wertingen nun im Besitz eines großflächigen Wandbehangs, auf dem verschiedene Szenen aus dem Leben des Heiligen Martin abgebildet sind.
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