Gesangsbrüder hoffen auf Auferstehung
Vor fast 70 Jahren wurde in Geratshofen ein Männergesangverein ins Leben gerufen. Wie er zu einem blühenden Verein heranwuchs und mit welchen Problemen er heute zu kämpfen hat.
Zwei Jahre hatte Franz Helmschrott sich gegen die Überredungskünste seines Nachbarn gewehrt. Dann ging der damals 31-jährige Geratshofer Neubürger doch mal mit zur Probe des örtlichen Männergesangvereins. Und er blieb ihm bis heute treu – über 30 Jahre sang er, engagierte sich fast ebenso lange im Vorstand und erlebte die verschiedensten Phasen des Vereins mit. Er schwärmt von absoluten Hochphasen, als sie mit 48 Mann im Goldenen Saal in Augsburg ein Konzert sangen. Und er erzählt von der Jahresversammlung Ende vergangener Woche, als die wenigen übrig gebliebenen Sänger den Männergesangverein vorübergehend „in den Ruhestand“ schicken wollten. Mit 61 Jahren gehört Franz Helmschrott nämlich mittlerweile zu den Jüngsten im Verein.
Mit Freude und Hingabe dirigiert
Das war keineswegs immer so. Ganz im Gegenteil. Josef Stark und Karl Demharter beispielsweise waren gerade mal 15 Jahre jung, als sie den Gesangsbrüdern beitraten. Demharter ist einer der wenigen, die bis heute den Gesangsstunden beiwohnen. Sein Vater gehörte 1951 zu den 31 Gründungsmitgliedern des Vereins.
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