
Große Oper in Wertingen für Altbürgermeister Dietrich Riesebeck

Der Wertinger Altbürgermeister versteht es, zu feiern. Und mit ihm seine Weggefährten, die im Schlosskeller beim Festakt zu seinem 80. Geburtstag einen amüsanten Abend erleben.
„Ich fürchte nichts, drum sei´s!“: Das Orchester rast, in diesem abschließenden Teil von Mozarts „Don Giovanni“, und der Held der Geschichte blickt dem Schicksal kühn ins Auge. – Große Oper am Samstagabend im Wertinger Schloss. Nicht in allen Dingen hat es Dietrich Riesebeck gehalten wie Don Giovanni, die Hauptfigur seiner Lieblingsmusik. Im Gegensatz zu Mozarts ungestümem Weiberhelden spielte in Dietrich Riesebecks Leben einzig und allein seine Frau Ingrid die Hauptrolle. Riesebecks Leidenschaften konzentrierten sich auf die Stadt Wertingen, für die er 30 Jahre lang als Bürgermeister Scharmützel ausfocht und dabei – wie Don Giovanni – weder Tod noch Teufel fürchtete.
So wagt es Riesebeck bei der Feier seines 80. Geburtstags, sich von dieser theatralischen Verkörperung des Sinnenmenschen einen charakteristischen Satz auszuleihen. Wie er sich selbst sieht – daraus macht der Altbürgermeister und Alt-Star an diesem Abend keinen Hehl: „Ich bin einigermaßen gerührt von dem, was man über mich gesagt hat. Aber ich weiß, wie gut ich war“, kommentiert er die Laudationen frisch und frei, die ihm gerade zu Füßen gelegt wurden.
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