Nach dem Zusamtaler Starkregen „mit einem blauen Auge davongekommen“
Plus Der Geschäftsführer des Wertinger Hagebaumarkts weiß wie viele andere noch nicht, wie hoch der Schaden nach der Überschwemmung im Zusamtal ist. Muss das Kanalsystem der Zusamstadt verbessert werden?
„Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen“, sagt Stefan Ortner mit Blick auf den Starkregen am Sonntagabend. Im Moment atmet der Geschäftsführer des Wertinger Hagebaumarkts erst einmal durch. Noch kann er das Geschäft nicht öffnen und auch den Schaden nicht konkret beziffern. Doch mit Blick darauf, wie knapp der Markt vor einem viel, viel größeren Schaden bewahrt werden konnte, zeigt er sich am Dienstag erleichtert.
Wertinger Feuerwehr konnte nicht helfen
Knapp 15 Zentimeter Luft gibt es zwischen Boden und den ersten Regalschichten. Als Geschäftsführer Ortner kurz nach 19 Uhr am Sonntagabend in dem Wertinger Baumarkt eintrifft, sieht er mit Schrecken, wie das Wasser von Minute zu Minute weiter steigt. Als er bemerkt, dass der Wasserpegel draußen niedriger ist, reißt er alle Türen auf. Die Feuerwehr kann ihm in dem Moment nicht helfen. „Als ich anrief, sagte man mir, dass noch 180 vor mir sind“, erzählt Stefan Ortner. So galt es, möglichst viele Mitarbeiter zu informieren. Innerhalb 20 Minuten waren 15 Leute vor Ort. Mit Gummischiebern – „die bieten wir praktischerweise im Geschäft an“ – und einem Wasserstaubsauger konnten sie gemeinsam den Wasserstand bis halb eins auf null senken.
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