Tragödie bei Bliensbach: Wie konnte der tödliche Unfall passieren?
Plus Das Manöver eines 19-Jährigen endet am Mittwochmorgen nahe Bliensbach in einer Tragödie, ein Mann stirbt. Schon vor Kurzem wurde an derselben Stelle ein ähnlicher Horrorcrash nur durch eine Blitzreaktion verhindert.
Den eintreffenden Polizisten und Feuerwehrleuten bot sich ein erschütterndes Bild, als sie am frühen Mittwochmorgen an der Unfallstelle nahe Bliensbach eintrafen. Zwei Autos waren dort frontal ineinander geprallt. Ein 19-Jähriger war auf der Staatsstraße 2033 in einer Mercedes-C-Klasse Richtung Augsburg unterwegs gewesen. Auf Höhe Bliensbach, kurz vor der lang gezogenen Senke, wollte er einen vor ihm fahrenden Lastwagen überholen – zuvor hatte er bereits ein anderes Auto überholt. Er übersah dabei laut Polizei einen ihm entgegenkommenden Renault Twingo, in dem zwei Männer saßen – ein 59-jähriger Fahrer und ein 30-jähriger Beifahrer.
Den ungebremsten Zusammenstoß überlebte der Beifahrer im Twingo nicht. Das Auto wurde um die eigene Achse gedreht und stieß mit dem hinter dem Unfallverursacher fahrenden Auto zusammen, berichtet die Polizei. Die Rettungskräfte konnten den 30-Jährigen nur noch tot aus dem Auto bergen. Der 19-jährige Unfallverursacher kam mit leichten Verletzungen davon, ebenso der 50-jährige Fahrer des hinter ihm fahrenden Autos. Der 59-jährige Fahrer des Twingo wurde mit mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Mehr als 40 Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Feuerwehren waren an der Unfallstelle vor Ort, dazu noch vier Streifenfahrzeuge der Polizei. Die Staatsstraße 2033 war von 5.40 bis 10.30 Uhr voll gesperrt, es wurde eine Umleitung eingerichtet.
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