Wenn Rettungskräfte zeigen, wie sie im Notfall reagieren
Eine schwabenweite Katastrophenschutzübung der Johanniter-Unfall-Hilfe fand am Freitagabend bei Holz Denzel statt. Warum das Adrenalin bei allen anstieg.
Das Gewölbe der ehemaligen Weyhenbergmühle mit seinen Stützen ist der ideale Ort, sind sich die Übungsleiter der Johanniter-Unfall-Hilfe aus Augsburg einig. „Ihr klebt den Einsatzkräften an den Schuhen! Euch muss geholfen werden! Ihr schreit, ihr habt Angst!“ So weist Maximilian Honigl etwa 40 Mimen der Katastrophenschutzübung ein. Kurz vorher sind sie bei der Firma Holz Denzel in Wertingen eingetroffen und wurden geschminkt. Die einen haben Pfefferspray abbekommen, alle sind voller Blut und blauer Flecke. Einsatzleiter Patrick Spott erklärt das erdachte Szenario: In der Disco läuft laut Technomusik, Drogen sind im Spiel. Zu viel Nebel führt zur Massenpanik. Doch die Einsatzkräfte, ein frisch ausgebildeter Arzt und ein Gruppenleiter, wurden wegen eines Krampfanfalls alarmiert. Sie müssen die Lage erkennen und nachalarmieren. Patrick Spott erklärt: „Wir wollen sehen, ob sie die Situation richtig einschätzen können.“
Alarmiert werden auch Rettungswagen des BRK aus Wertingen und Buttenwiesen sowie die Feuerwehr Gottmannshofen mit dem First Responder. Für Patrick Spott ist klar: „Bei solchen Übungen nehmen wir immer örtliche Kräfte mit ins Boot.“ Warum die Augsburger in der Wertinger Region sind? Die örtlichen Einsatzkräfte sind laut Szenario bei einem Großeinsatz in Donauwörth. Die Johanniter kommen aus Augsburg, um deren Bereich abzudecken. Jetzt wird es spannend, die ersten Einsatzkräfte sind da.
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