Wertingen will ein Carsharing-Modell einführen
Die Bereitschaft für die Schaffung von Stellplätzen und für das Ausleihen von Autos ist im Stadtrat fraktionsübergreifend groß. Die Wassergebühren steigen.
Eine beachtliche Entwicklung bekamen die Zuhörer und Stadträte zu Beginn der Sitzung am Mittwoch präsentiert: In Wertingen wächst die Zahl der angemeldeten Autos schneller als die der Einwohner. Damit sei die Zusamstadt nicht allein, in vielen Städten Deutschlands zeige sich diese Entwicklung. Dabei stehen Autos in der Praxis vor allem herum und taugen immer weniger als Statussymbol. Daraus ergibt sich ein Trend, an dem künftig auch Wertingen teilhaben will: das Carsharing.
Übersetzt heißt das „Auto teilen“ im Sinne von „gemeinsam nutzen“. „Das klappt nicht nur in Großstädten, sondern auch auf dem Land“, sagte Jürgen Biedermann von den Stadtwerken Augsburg (SWA). Nutzen statt Besitzen spare Geld und tue der Umwelt gut. Erfahrungswerte aus Augsburg besagen, dass die dortigen Carsharing-Pkw tagsüber zu 33 Prozent der Zeit in Betrieb sind – ein normaler persönlicher Pkw ist es im Schnitt nur drei Prozent am Tag.
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