Wertinger Keramik-Künstlerin sucht stetig nach Schönheit
Ursula Geggerle-Lingg und ihr Mann Ulrich fertigen Gebrauchskeramik von Hand. Jedes Stück ist ein Unikat. An den kommenden Wochenenden haben sie ihr Atelier geöffnet
Jeden Becher und jede Tasse hat Ursula Geggerle-Lingg bis zur Ausstellung unzählige Male in die Hand genommen. Wer die Künstlerin kennt, weiß, dass die Präsentation der Gebrauchskeramik stets einer Installation gleicht. Nichts überlässt sie dem Zufall. Der Raum – in diesem Fall das Wertinger Atelier – wird mit einbezogen. Kunst, Architektur und Gebrauchskeramik will sie in Einklang bringen - konzeptionell wie spielerisch. An den kommenden drei Wochenenden öffnet das Ehepaar sein Atelier für Besucher.
Ursula Geggerle-Lingg, eine gebürtige Neu-Ulmerin, studierte in an der Nürnberger Akademie freie Malerei. Seit 20 Jahren lebt sie mit ihrer Familie in Wertingen. Zusammen mit ihrem Ehemann Ulrich, der sich hauptberuflich als Diplomsozialpädagoge in der Jugendhilfe engagiert, fertigt sie Teller, Tassen, Terrinen, Vasen und Uhren aus Ton. Während er an der Töpferscheibe die Formen dreht, sorgt sie für den „Endschliff“. Die Werkstücke erleben nach dem Rohbrand zwei Glasurverfahren und zwei Glasurbrände. Die Ergebnisse zeigen einen hohen ästhetischen Anspruch. Für seine Keramikkunst hat das Ehepaar 2006 den Kunstpreis der Sparkasse Mindelheim erhalten.
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