Wertinger Kunstkreis trauert um Burga Endhardt-Troendle
Die mehrfache Preisträgerin engagierte sich in der Artothek, war Mitbegründerin der Kunstschule KuK, Jurorin und Kunstpädagogin.
Im Schullandheim Bliensbach wird man die Graffitis an den Wänden immer mit der Künstlerin Burga Endhardt-Troendle verbinden. Vor genau einem Jahr hat dort die Kunstschule „KuK“ ein integratives Projekt zur Demokratiebildung umgesetzt. Auch die letzte Kunstausstellung im Oktober 2017 bleibt vielen Menschen in Erinnerung. Damals stellte Endhardt-Troendle zusammen mit Eduardo Cardozo, einem befreundeten Künstler aus Uruguay, in der städtischen Galerie aus. „Burga war für den Kunstkreis ein unglaublich belebendes Element. Sie sprühte vor Ideen und war selbst eine großartige Kunstschaffende“, sagte Bürgermeister Willy Lehmeier in einer ersten Reaktion auf den Tod der Künstlerin, die vergangene Woche einer Krankheit erlegen war. Sie habe mit ihrem Engagement die Stadt „ungemein bereichert“.
Große Trauer herrscht auch bei den Mitbegründerinnen der Kunstschule KuK. Barbara Mahler: „Sie begleitet mich schon seit über 40 Jahren. Wir haben zusammen getanzt, waren ausgelassen, haben fast gleichzeitig unsere Kinder bekommen, den gleichen Beruf gewählt.“ Die Freundschaft habe immer in die Tiefe, zu den lebenswichtigen Fragen geführt. „Burga bleibt in meinem Herzen präsent als einfallsreiche, passionierte, hochprofessionelle Kollegin, Weggefährtin in schwierigen Zeiten, Freundin und vor allem als ein heller, leuchtender Mensch.“
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