Wertinger Liederkranz glänzt am Sommerabend
Gesangverein gibt sich bei seinen zwei Auftritten gleichzeitig traditionell und modern. Warum der Chor immer wieder gut ankommt. Und das dieses Mal mit einer sehr jungen Chorleiterin.
Sie sind ein angesehener Kulturträger mit viel Tradition in Wertingen, die Sängerinnen und Sänger des Gesangvereins „Liederkranz“. Der Chor hat einen treuen Fan-Kreis. Dieser kam gerne wieder zum Sommerkonzert – diesmal im Schullandheim Bliensbach und im Wertinger Schloss. Ein tolles und abwechslungsreiches Progamm mit erstaunlich unterschiedlichen Beiträgen erfreute dabei das Publikum, das einen Sommerabend lang nicht mit Beifall geizte.
Erst wenige Wochen ist die 22-jährige Annika Egert aus Fristingen beim „Liederkranz“ als Chorleiterin tätig. Sie ist Absolventin der Berufsfachschule für Musik und Gesang und wird nur bis zum Oktober bleiben können. Dann wechselt sie zum Studium nach Wiesbaden. „Leider“, stellte die Vorsitzende Gabriele Killensberger vom Gesangverein bei der Eröffnung des Konzertes in Bliensbach fest, wo in der attraktiven Aula des Schullandheimes eine heitere Atmosphäre herrschte. Die junge Chorleiterin ging mit viel Elan sowie Können zu Werke und präsentierte sich unverkennbar selbstbewusst. „Völlig zu Recht“ war sich das begeisterte Auditorium einig. Und man sah es den Sängerinnen und Sängern an, dass sie Annika Egert aufmerksam und diszipliniert folgten. „Singen macht Spaß“ hieß das Auftaktlied von Uli Führe, das der „Liederkranz“ so präsentierte, dass man es ihm gerne glaubte. Die Akteure sind bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr ganz jung. Doch sie beweisen, dass Singen in jedem Lebensalter Freude und Erfüllung sein kann. In ihrem rot-schwarzen Outfit gaben die Protagonisten des Abends optisch dazu noch ein hübsches Bild auf der Bühne ab. Viel neuen Schwung, Frische und ansteckende Lebensfreude glaubte das Publikum beim Sommerkonzert in den Reihen der Sänger ausmachen zu können.
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