Wie das Leben einer Lehrerin zum Kabarett wird
Weil sich das Publikum einmischt, wird der Auftritt von Christine Eixenberger in Hennhofen noch besser
Zum zehnten Geburtstag der Kabarett- oder Gesangsabende in Hennhofen gibt es für jeden Besucher ein Glas Sekt und mit Christine Eixenberger eine Aufsteigerin der deutschen Kabarett-Szene auf der Bühne. Die 29-Jährige ist an den beiden kommenden Sonntagen erstmals im ZDF zu sehen. Am 20. und 27. November (jeweils 20.15 Uhr) laufen die ersten beiden Filme der neuen „Herzkino“-Reihe „Marie fängt Feuer“, in der sie als Mitglied der örtlichen Feuerwehr alles unternimmt, um ihren Mitmenschen zu helfen. Im Gemeinschaftshaus in Hennhofen, in dem die örtliche Feuerwehr fast schon professionell für die gesamte Technik rund um Eixenbergers Programm „Lehrnbelästigung“ sorgte, wird die Oberbayerin von Gastgeberin Irene Skarke in einer „pädagogischen Weiterbildungsstätte“ begrüßt.
Dort trifft die Protagonistin, die als Grundschullehrerin den Schulalltag bestens kennt, auf einen gut gelaunten Exschüler im Publikum, der durch einige gezielte Zwischenrufe mit für die vielen Pointen eines kurzweiligen Abends sorgt. Richard Schönthier antwortet frech mit „Noch schon“, als die junge Frau in grauer Hose und schwarzer Bluse eingangs fragt: „Geht’s euch gut?“ Als sie später gerade erklärt, dass der Begriff Lehrerin für ihren Beruf eigentlich nicht zutreffend sei, weiß es Richard besser: „Pädagogin“, ruft er ihr entgegen. Christine Eixenberger kontert mit „Bildungsmanagerin“. Fast hat man den Eindruck, dass sich die Künstlerin und der Besucher mit Absicht die Bälle gegenseitig zuspielen. Das ist aber nicht der Fall.
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