„Wir brauchen Männer!“
Die Mixed-Volleyballgruppe „Zusamfrösche“ suchen weitere Mitglieder und einen neuen Trainer. Was die Spieler an der Ballsportart begeistert und was das Wertinger Team so besonders macht
Draußen ist es bereits dunkel, wenn sich die „Zusamfrösche“ zum Training treffen. Am Eingang der Turnhalle der Realschule Wertingen versammeln sich die ersten Mannschaftsmitglieder und warten auf Judith Heßmann-Koutecky. Die Interimstrainerin spielt in der Gruppe mit und leitet sie gleichzeitig. Eine Personalunion, die aber schnellstens behoben werden soll, wenn es nach ihr geht. „Es ist besser, wenn der Trainer kein Spieler ist“, sagt die 39-Jährige aus Zusamaltheim. Aber nicht nur ein Trainer fehlt, sondern auch neue Mitspieler.
Zwei Mal pro Woche trainieren die Volleyballer. Acht Frauen und zwei Männer gehören fest zum Kader der Wertinger Mixed-Gruppe. „Wir brauchen mehr Männer im Team“, sagt die vorübergehende Spielertrainerin mehrmals im Laufe des Gesprächs. Anders als in einer reinen Damenmannschaft ist das Netz bei einer Mixed-Volleyballgruppe höher gespannt. Statt den 2,24 Metern müssen die Frauen der Mixed-Gruppe ein 2,35 Meter hohes Spielnetz überwinden. Ein entscheidender Nachteil, wenn die Mixed-Gruppe überwiegend weiblich ist. Zudem haben viele gemischte Teams mehr Männer, sodass es die Wertinger Volleyballer bei Spielen schwerer haben.
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