Die Diskussion um den Kindergarten ist nicht schön.
Eigentlich schien es wie eine beschlossene Sache. Es muss ein großer neuer Kindergarten für Wertingen her, darauf können sich nach wie vor alle Stadträte einigen. In einer nichtöffentlichen Sitzung wurde mit einer großen Mehrheit von 17:3 Stimmenbeschlossen, Planungen für den Standort gegenüber der Buttinette aufzunehmen. Dieser schien ideal: Gute Verkehrsanbindung, reichlich Platz, ein Spielplatz in nächster Nähe, und in städtischem Besitz ist das Grundstück auch schon.
Die Verwaltung und große Teile des Stadtrates scheinen nun von dem massiven Widerstand, der ihnen von Seiten der Anwohner entgegen schlägt, überrascht. Der Brief, der an alle Stadträte ging und öffentlich verlesen wurde, könnte sich für die Anwohner allerdings nachteilig auswirken. Im Zusammenhang mit dem Bau eines Kindergartens von „Vernichtung von Natur“ zu sprechen, ist keine kluge Wortwahl. Es geht hier um eine Wiese mit einigen jungen Bäumen, nicht um einen Wald wie den Hambacher Forst. Der Verweis, dass man hier ungestört seinen Ruhestand genießen möchte, klingt ebenfalls nicht so, als stehe für die Bewohner die beste Lösung für die Allgemeinheit im Vordergrund.
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