Zeit für Begegnung - wie in alten Zeiten
An „Mariä Heimsuchung“ hatte Jesu Mutter einst ihre Base Elisabeth besucht. Beide Frauen waren in anderen Umständen. In Gottmannshofen gibt es einen besonderen Segen für Schwangere und eine besondere Einladung für alle.
Zwei Frauen, die aufeinandertreffen in einer besonderen Zeit ihres Lebens. Beide sind sie schwanger – Maria mit Jesus, ihre Base Elisabeth mit Johannes. Hoch über dem Altar der Gottmannshofener Wallfahrtskirche erzählt ein Deckengemälde von der Begegnung der beiden Frauen. „Mariä Heimsuchung“ heißt das Fest, das an die Zusammenkunft der beiden Frauen erinnert. „Mariä Heimsuchung“ – diesen Namen erhielt einst auch die Wallfahrtskirche Gottmannshofen. Und so wird alljährlich um den 2. Juli herum das Patrozinium – das Hochfest – dieser Kirche gefeiert. Dieses Jahr haben sich Getrud Wallisch und ihr Pfarrgemeinderat dafür etwas Besonderes einfallen lassen. Es soll ein einfaches, offenes Treffen werden, das gleichzeitig Tiefe und Begegnung ermöglicht – ähnlich wie bei Maria und Elisabeth.
Nach der christlich-katholischen Tradition gehört die Begegnung der beiden Frauen zum sogenannten „freudenreichen“ Rosenkranz. Darin beten die Gläubigen unter anderem: „… den du, oh Jungfrau, zu Elisabeth getragen hast“. Gemeint ist Jesus, den Maria in ihrem Leib getragen hat, als sie ihre Base besuchte. Und „als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib“, steht im Lukasevangelium geschrieben.
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