Zu wenig Platz im Gewerbegebiet
In Binswangen sind noch Flächen frei, aber noch sind nicht alle im Besitz der Gemeinde. Denn die Landwirte verkaufen Äcker am Ortsrand nur ungern
Zum dritten Mal fand das Binswanger Unternehmertreffen nun statt, das für Reiner Bühler ein fester Termin im Jahreskalender ist: „Wir möchten damit die Beziehung zwischen der Gemeinde und den Unternehmern aufrechterhalten und die Wünsche und Anregungen aufnehmen.“ Rund 25 Gäste fanden sich auf Einladung der zwei Binswanger Wirtschaftsreferenten im Schillinghaus ein. Mit Bühler kümmert sich Thomas Wippel um die Belange der Binswanger Gewerbetreibenden.
Als Referentin präsentierte Regionalgeschäftsführerin Bettina Kräußlich die IHK, wie sie Interessen der Wirtschaft bündelt und gegenüber der Politik vertritt, sowie die Unternehmen und Menschen in der Region berät bei Themen wie Arbeitsrecht, Unternehmensgründung, der Finanzierung oder Nachfolge. Als ihr Lieblingsthema bezeichnete sie den anstehenden Neubau in Dillingen: das Haus der Wirtschaft, das Bildungszentrum der IHK in Nordschwaben. Bühler berichtete, dass im Binswanger Gewerbegebiet, das von der Umgehungsstraße gut zu sehen ist, noch eine größere Fläche frei sei, für die sich schon mehrere Interessenten gemeldet hätten. Eigentlich sei das angenehm. Aber: „Die Gemeinde will auch keinen wegschicken, der sich gerne in Binswangen niederlassen möchte.“ Da sich keiner der Landwirte von einem „Filetstück“ trennen will, also einem Acker, der so nahe am Ort liegt, sei es schwierig, weitere Gewerbeflächen zu erschließen.
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