Das ehemalige NS-Gelände auf dem Lerchenberg soll ein Denkmal werden
Plus Eine Historikerin stellt dem Zusamaltheimer Gemeinderat ein Konzept vor, wie die Gebäude des einstigen NS-Geländes auf dem Lerchenberg bei Zusamaltheim erhalten werden können.
Deutschland, ungefähr 1935. Adolf Hitlers Aufrüstungspläne werden langsam der Bevölkerung bekannt. Gesehen werden die Bauten – darüber reden darf aber niemand. In Zusamaltheim wird das „Paraxol-Werk Welden“ errichtet, zwischen den Bäumen auf dem Lerchenberg. Mit Welden im Namen ist lediglich der nächstgelegene Bahnhof gemeint, da dies wichtiger ist als die genaue Lage. Mit möglichst wenig Grundfläche und bewachsenen Flachdächern, ungefähr gleich hoch wie die umliegenden Bäume, werden die Gebäude gebaut.
Das Gelände sollte von außen nicht eingesehen werden können
Möglichst weit oben auf dem Berg, damit das Gelände nicht so leicht von außen eingesehen werden kann. Dort werden unter anderem toxische Chemikalien wie Formaldehyd und Schwefelsäure für den bald anstehenden Krieg produziert – möglichst vor den Blicken der feindlichen Bomber versteckt, um die Gefahr durch Luftangriffe zu minimieren.
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