Zusamaltheim schnürt ein pralles Investitionspaket
Die Sanierung der Alten Wertinger Straße ist das größte Projekt im Haushalt der Kommune. Der Wegfall der Straßenausbaubeiträge hat Konsequenzen
Kämmerer Matthias Freier zeichnete ein entspanntes Bild der Zusamaltheimer Kassenlage. Mit 241000 Euro geplanter Zuführung zum Vermögenshaushalt hat die Gemeinde laut Freier einen „recht stabilen Wert“. An dieser Zahl lasse sich ablesen, wie viel Geld einer Kommune bleibt, um nach den Pflichtaufgaben weitere Investitionen anzugehen. Ausführlich erläuterte er die größten Posten wie beispielsweise Straßenausbesserung, Unterhaltsarbeiten an den gemeindlichen Einrichtungen und soziale Sicherung (etwa der Kindergarten).
Die Einnahmesituation sieht der Kämmerer positiv: Die Gewerbesteuereinnahmen seien gut. Er hoffe, dass der Ansatz – wie auch schon in den Vorjahren – vorsichtig genug ist. Die Beteiligung an den Einkommensteuereinnahmen sei ebenfalls erfreulich: Auch in Zusamaltheim steigen die Werte. Die Schlüsselzuweisungen, also die Mittel aus dem kommunalen Finanzausgleich, sinken hingegen. Deren Berechnung fußt auf der Einnahmesituation von vor zwei Jahren, als Zusamaltheim hohe Gewerbesteuereinnahmen verzeichnen konnte. Dies spielt auch in die Kreisumlage hinein, die dadurch steigt. Für die nächsten Jahre hat die Gemeinde ein pralles Investitionspaket geschnürt. Hier stehen etwa Ausgaben für die Schule Zusamaltheim (Erneuerung Fen-ster, Brandschutz), das Baugebiet Obere Dorfstraße (Schlussrechnung Bauabschnitt II) und die Dorferneuerung mit Planung und Bau des Dorfplatzes und Umgriff auf dem Plan.
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