Zwei saßen 24 Jahre im Gemeinderat Buttenwiesen
Plus Insgesamt dankte Bürgermeister Hans Kaltner zehn Räten für ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz. Im Moment gab es weder einen Handschlag noch einen Sekt. Doch das soll nachgeholt werden
Kein Händedruck, keine Umarmung, kein Sekt. Der Abschied der zehn ausscheidenden Gemeinderäte in Buttenwiesen fiel ganz anders aus, als Bürgermeister Hans Kaltner es sich gewünscht hatte. Zumal gleich mehrere altgediente Gemeinderäte dieses Mal ihr Amt ablegten. Dennoch wollte er sich bei der Sitzung, die aufgrund der aktuellen Situation im Gemeindehaus Unterthürheim stattfand, zumindest mit Worten gebührend für das Engagement bedanken.
Sich als Gemeinderat einzusetzen bedeute, Verantwortung zu übernehmen und seine Kraft für die Gemeinde im Ehrenamt zur Verfügung zu stellen. Das sei in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit. „Es ist leichter, alles zu kritisieren, als selbst Verantwortung zu übernehmen“, sagte Kaltner. „Ihr habt Verantwortung getragen und euch dafür mitunter auch kritisieren lassen.“ Letztendlich zähle das Ergebnis, und das könne sich sehen lassen. Der Bürgermeister erinnerte an verschiedene Projekte der vergangenen Jahre: Wasserversorgung mit den Weichenstellungen für den Bau des Hochbehälters, Planung und Bauvorbereitung der Ortsdurchfahrten Buttenwiesen und Oberthürheim, die komplette Sanierung des jüdischen Ritualbads und die Sanierung des Rathauses in die Wege geleitet. Er erinnerte an die vielen Baugebiete, den Parkplatz an der Kapellenstraße, die Außenanlage des Unterthürheimer Bürgerhauses, den Kindergarten Lauterbach, den Straßenbau und die Gewerbegebiete – „um nur einige herausragende Maßnahmen zu nennen“. Hans Kaltner dankte allen für das gute Miteinander, das er als sehr wichtig und sehr konstruktiv erachtete.
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