Das „Bauerndorf“ Binswangen hat sich verändert
Plus Helmut Storr erzählt von seinem neuen Heimatbuch, und an welchen Stellen sich die Gemeinde gewandelt hat..
In den knapp 40 Jahren seit 1982, seit der Erstausgabe des Binswanger Heimatbuchs, hat sich viel verändert. Helmut Storr erzählt: „Binswangen war Jahrhunderte lang ein Bauerndorf, der Umbruch ist noch im Gange.“ Er blickt auf rund ein Dutzend Vollerwerbslandwirte im Ort, über 100 seien es noch in den 50er Jahren gewesen.
Und was sich allein 100 Meter rund um den Dorfplatz getan hat in der Zeit: Die Raiffeisenbank ist weg, die Gemeinde hat das Gebäude 2016 gekauft und schmiedet Pläne zum Umbau als barrierefreies Rathaus. Das 1955 erbaute Lagerhaus wurde 2000 teilweise abgebrochen. „Früher ging es bis zu den Pfosten, hinter denen jetzt der Brunnen steht.“ Dahinter standen zwei kleine Häuschen. „Auch die sind jetzt weg“, sagt Helmut Storr und erwähnt das inzwischen an der Stelle stehende Wohnhaus. Die Synagoge daneben wurde lange Zeit als Lagerhaus genutzt. Ohne den Treppengiebel stand es da, mit einem normalen Scheunentor. Bevor das 1996 eingeweihte Schützenheim gebaut und die Grünanlage daneben gestaltet wurde, befand sich dort ein verwilderter Garten.
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