Binswangen: Das Schillinghaus in Binswangen muss in Schuss gehalten werden

Plus Die Mitglieder des Fördervereins hoffen, dass bald wieder Veranstaltungen im Schillinghaus in Binswangen stattfinden, damit investiert werden kann.

VonBrigitte Bunk

Vorsitzender Alexander Gumpp fasst die Situation zusammen: „Zwei Mitgliederversammlungen in einer und nicht mal die Hälfte zu berichten …“ Gefühlt mehr Gemeinderatssitzungen als Musikproben hätten im großen Probenraum im Binswanger Schillinghaus stattgefunden, wo die Mitglieder mit 2G-Plus-Nachweis an diesem Abend Zutritt hatten. Vor allem Hygienekonzepte seien in dieser Zeit erstellt worden. Vorsitzender Gumpp meinte dazu: „Wenn wir nicht unser gesamtes soziales Leben der Pandemie unterordnen wollen, müssen wir lernen, damit umzugehen.“

Der Stillstand macht dem Förderverein zu schaffen

Der Tätigkeitsbericht von Schriftführer Willy Mück zeigte nur wenige Punkte auf, ebenso der Kassenbericht von Thomas Wippel. In den vergangenen zwei Jahren habe der Verein keine Rücklagen aufbauen können. Außer dem Christbaumverkauf im Freien, der die Finanzen zumindest leicht ins Plus brachte, konnte keine Veranstaltung stattfinden. Gut sei, dass das Darlehen schon vorher getilgt werden konnte. Doch das Vorhaben, eine Lüftungsanlage einzubauen, werde laut dem Vorsitzenden erst umgesetzt, „wenn alle sagen, es ist sinnvoll und wir brauchen es“. Dass dies so sei, bestätigte Hubert Kapfer in seinem Grußwort als Vorsitzender des Gesangvereins – nachdem die Sänger und Sängerinnen des gemischten Chors im vergangenen Sommer ebenfalls im großen Probenraum ihre Lieder einstudiert haben.

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